Kategorie: Grillfleisch Sorten

  • T-Bone Steak grillen

    T-Bone Steak grillen

    Es gibt wohl kaum etwas schöneres auf dem Grill als ein ordentliches T-Bone Steak. Doch ein T-Bone Steak auf den Punkt zu grillen ist nicht ganz so einfach. Durch den Knochen verteilt sich die Wärme anders als gewohnt.

    T-Bone Steak
    T-Bone Steak

    Und das Steak besteht aus zwei ungleichen Fleisch-Teilen. Für den Anfang würde ich empfehlen, den Fokus auf das kleinere Fleisch-Stück – den Filet-Anteil – zu lenken. Dieses ist bei mir in der Regel etwas früher fertig, als der Rest. Mit dem Fleisch-Thermometer lässt sich die Kerntemperatur genau bestimmen. Je nach Geschmack variieren hier die Zieltemperatur. Ich nehme das T-Bone Steak bei 52 Grad von der starken direkten Hitze und lasse es noch ein paar Minuten im ruhigen Bereich auf max. 54 Grad ziehen. Je nach Zuschnitt ist der größere Fleischanteil nun noch nicht fertig. Wer ein Händchen dafür hat, kann das Steak so auf den Grill legen, dass der Filet-Anteil weniger Hitze bekommt, so dass der gewünschte Gargrad im kompletten T-Bone Steak zeitgleich erreicht wird. Im Zweifelsfall lieber ein bisschen zu früh runter und dann noch mal auf den Grill zum Nachgaren, denn andersherum kann man es nicht mehr rückgängig machen.
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  • Flanksteak aus Garching im Test

    Flanksteak aus Garching im Test

    In Deutschland ist Flanksteak nicht so üblich und daher nicht bei jedem Metzger erhältlich. Aber der Metzger des Vertrauens hatte ein Lächeln im Gesicht, bei der Frage, ob er beim nächsten Zerlegen ein bis zwei Flanksteaks schneiden kann. Gesagt, getan. Nach gut zwei Wochen Abhängen war es Zeit zum Flanksteak zu grillen. Nun die Frage. Kann das Deutsche Flanksteak mit dem US Beef Flanksteak mithalten? (mehr …)

  • Entrecote und Hüftsteak im Vergleich

    Entrecote und Hüftsteak im Vergleich

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Entrecote und Hüftsteak im direkten Vergleich? Der neue Gasgrill ist da und bietet die perfekte Ausgangssituation für diesen Test. Also auf zum Metzger und – ja erst einmal lange anstehen. Mein neuer Rekord im „Beimmetzgeranstehen“ mit 37 Minuten ist geschafft.
    Im Preis nimmt es sich nichts, Hüftsteak und Entrecote lagen mit 29€ fürs Kilo absolut im günstigen Bereich. Zwei gute Stücke mit je gut 300 Gramm eingepackt und zum Vergleich noch schnell ein Filetsteak dazu gepackt.

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  • Aldi Rinderfilet und Hüftsteak im Vergleich

    Wie gut ist eigentlich das Rinderfilet und das Hüftsteak vom Aldi? Da gibt es ja so praktisch abgepackte Steaks zum Feierabendgrillen. Ich habe die beiden Varianten zum Vergleich auf dem Gasgrill zubereitet.
    Die Hüftsteaks habe ich 2x 2 Minuten auf mittlerer direkter Hitze gegrillt und dann bis 52 Grad Kerntemperatur auf dem Warmhalterost nachziehen lassen. Geschmacklich waren sie nicht schlecht, aber leider ziemlich trocken und fest. Wohl auch, weil sie einfach zu dünn geschnitten waren. Das Filetsteak war deutlich dicker. Es hat 4x 90 Sekunden auf direkter Hitze und dann noch 5 Minuten auf dem Warmhalterost verbracht. Die Kerntemperatur war dann auf 56 Grad, der Drucktest aber deutlich weicher. Das Filetsteak vom Aldi hat den Test sehr gut bestanden, es war sehr lecker und saftig. Der Preis mit knapp 30€ das Kilo ist natürlich unschlagbar. Das Hüftsteak vom Aldi als günstigere Variante ist im vergleich durchgefallen. Es war einfach zu trocken und zäh trotz niedrigerer Kerntemperatur. Wenn es das Filet jetzt noch als Bio-Variante gäbe, wäre es eine echte Alternative.

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  • Rumpsteak grillen im Winter

    Rumpsteak grillen im Winter

    Rumpsteak grillen kann man auch im Winter! Man wie bin ich froh, den Grill mal wieder angeschmissen zu haben. Doch der gute alte Gasgrill macht langsam schlapp. Das nächste Steak wird auf einem neuen Grill brutzeln. Ich freu mich drauf!

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