Im heutigen Beitrag findest du viele Informationen rund ums Spareribs grillen.
Der Duft von gegrilltem Fleisch lockt die Freunde des guten Essens nicht nur in den Sommermonaten, sondern auch in der kühleren Jahreszeit an den Tisch. Spareribs grillen macht einfach Spaß! Das Schweinefleisch eignet sich ideal zum Grillen, denn es ist nicht zu trocken und nicht zu fett. Ob das Grillen der Spareribs auf dem Gas- oder auf dem Holzkohlengrill erfolgt, ist nicht so wichtig. Auch auf einem Elektrogrill lassen sich Spareribs grillen. Wer keinen Grill besitzt, kann die Grillfunktion im Backofen benutzen. Den typisch herzhaften Grillgeschmack verleiht den Speisen allerdings nur der Holzkohlengrill. Besonders wichtig ist es, einen Grill mit Decker zu nutzen, der für indirektes Grillen geeignet ist. Denn nur so kann man die Spareribs grillen, ohne dass sie von außen verkohlt sind, bevor sie innen richtig schön weich werden.
Marinade für Spareribs vorbereiten
Die Sparribs schmecken herrlich, wenn sie vor dem Grillen mehrere Stunden in eine würzige Marinade gelegt werden. So zieht der Geschmack von Kräutern, Knoblauch, Chili und Pfeffer wunderbar in das Fleisch ein. Nur das Salz wird erst kurz vor dem Servieren hinzu gegeben. Zum Marinieren über Nacht werden verschiedene Gewürze zusammen mit einigen Esslöffeln guten Öls in einen Gefrierbeutel gegeben. Die Mischung richtet sich ganz nach dem individuellen Geschmack. Gut eignen sich zerdrückte Pfefferkörner, Knoblauchzehen, Chilischoten oder Chilipulver sowie die Kräuter Thymian, Rosmarin und Oregano. Auch etwas Zitrone und einige Zwiebelscheiben dürfen nicht fehlen. Alle Gewürze und Kräuter brauchen für die Marinade vor dem Spareribs grillen nicht allzu klein geschnitten werden. Der Beutel wird mit dem Grillfleisch gefüllt und anschließend gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt. Dort sollte er mehrfach gewendet werden. So gelangt die Marinade gleichmäßiger auf das Fleisch als wenn die Spareribs in einer Schüssel liegen.
So gelingt das Spareribs Grillen
Die Grilltemperatur sollte sehr niedrig eingestellt werden. Denn sonst verbrennt das Fleisch außen bereits, während es innen am Knochen noch roh ist. Dann werden die Spareribs mit der Knochenseite nach unten auf den Grill gelegt und immer wieder gewendet. Die Garzeit richtet sich danach, wie dick die Spareribs sind. Kurz bevor die Spareribs fertig gegrillt sind, werden sie mit einer köstlichen Gewürzpaste bestrichen, die dann mitgegessen wird und keinesfalls verbrennen darf. In ein gutes Öl kommen reichlich zerkleinerte Kräuter wie Thymian, Petersilie, Oregano und Liebstöckel. Nach Belieben Pfeffer und Salz, Knoblauch sowie Chili. Eine Mischung aus Honig, grünem Pfeffer und Ketchup wird für die Marinade von Spareribs ebenso gerne verwendet. Auch hier richtet sich die Zusammenstellung nach dem individuellen Geschmack der Gäste. Für die Würzpaste sollten alle Zutaten sehr gut zerkleinert werden, bevor sie zusammen mit dem Öl auf die Spareribs gestrichen werden. Anschließend sollte das Fleisch nur noch wenige Minuten auf dem Grill liegen bleiben.
Tipp: Es gibt extra Halterungen, um die Spareribs auf den Grill zu „stellen“. Das ist sehr praktische, denn so bekommt man einfach eine größere Menge auf einmal hin. Da diese Halterungen recht teuer sind, haben wir eine Alternative getestet. Die Teller-Halter vom Ikea – wohl eigentlich für den Abwasch gedacht – funktionieren ganz hervorragend. Und kosten nur einen Bruchteil.
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