Die verschiedenen Grillfleisch Sorten im Überblick
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Rind
Das klassische Rindersteak lässt sich auch auf dem Grill hervorragend zubereiten. Besonders geschmackvoll ist das Fleisch, wenn es von vielen feinen Fettmasern durchzogen ist. Dann bleibt es saftig und das Fett brät beim Grillen aus und dient als Geschmacksträger. Das Fleisch sollte auch gut abgehangen sein. Hier ist der Metzger des Vertrauens sicher die bessere Wahl als der Supermarkt. Besonders zart und saftig ist das Fleisch von jungen Tieren.
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Rinderfilet
Für Gourmets steht das Rinderfilet ganz oben auf der Liste. Es ist besonders zart und geschmackvoll. Leider ist es auch das teuerste Stück des Rindes und eignet sich daher eher für den besonderen Anlass.
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- Mindestens 3 Wochen in speziellen Reiferäumen trockengereift
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Hüftsteak
Für die guten Freunde darf es auch ein Hüftsteak sein. Es ist gut zubereitet ebenso lecker wie Filet, lässt aber noch Budget für ein oder zwei zusätzliche Kisten Bier übrig. Verwenden Sie, wie bei jedem guten Stück Fleisch, auch hier nicht zu viele Gewürze, um den Eigengeschmack nicht zu stark zu überdecken.
Je nach Angebot Ihres Metzgers eignen sich ebenso Roastbeef, Hochrippe und Entrecote bzw. Rib-Eye-Steak.
Garzeit
Grillen Sie das Fleisch so, dass es innen noch zart rosa ist. Wer es lieber blutiger mag, grillt es entsprechend kürzer. Grillen Sie je nach Geschmack etwa 5 bis 10 Minuten auf beiden Seiten.
Schwein
Das wohl beliebteste Grillfleisch in Deutschland ist das Holzfällersteak. Es wird aus dem Schweinenacken geschnitten und wird meist mit dem Knochen serviert. Anders als beim Rind sollte es gut durchgegart werden und darf ruhig etwas rustikaler zubereitet werden. Holzfällersteak ist eher deftig und besonders beliebt bei hungrigen Männern.
Ähnlich wie beim Rind ist auch beim Schwein das besonders zarte Filet eine Delikatesse. Das Filet, auch Lende genannt, eigent sich besonders gut für Schweinemedalions.
Tipp wenn es mal besonders schnell gehen muss: Minutensteaks eignen sich zum Kurzgrillen besonders gut und sind in wenigen Minuten auf dem Teller.
Wer etwas mehr Zeit hat, bereitet Spareribs zu. Das sehr fette aber zarte Fleisch wird während einer sehr langen Grillzeit von etwa 4 Stunden durch indirektes Grillen gegart. Spareribs werden in Deutschland immer beliebter und werden mit Freude abgenagt.
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- Steaks vom mageren Schweinekamm und Kotelett
- Von Schweinen aus Deutschland (Geburt, Aufzucht, Schlachtung)
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Geflügel
Wer es etwas leichter mag, greift bei der Wahl des Grillfleisches gern zum Geflügel. Richtig zubereitet ist es unglaublich zart und bleibt saftig.
Pute
Besonders an heißen Sommertagen steht die Putenbrust hoch im Kurs, da sie mit nur 5 Prozent Fett sehr leicht und gut bekömmlich ist. Beliebt sind auch bereits in Marinade eingelegte Putenschnitzel. Hier ist jedoch genau darauf zu achten, was man sich kauft. Erfreulich ist, dass laut Stiftung Warentest das bereits marinierte Geflügel deutlich besser abgeschnitten hat, als es bei Schweinefleisch der Fall ist.
Hähnchen
Noch zarter als das Putenfleisch ist Hähnchen. Es muss ebenso wie Schweinefleisch komplett durchgegart werden. Hähnchen eignet sich auch sehr gut für Spieße, wobei je nach Belieben Hähnchenwürfel, Gemüsewürfel und z.B. Schinkenspeck abwechselnd auf einen Spieß gereiht werden. Hier kann sich der Grill-Liebhaber kreativ austoben und auch mal ungewöhnlichere Kombinationen ausprobieren.
Klassiker sind auch Hähnchenschenkel und Chicken Wings, welche mit einer guten Würzpaste eine leckere und knusprige Haut bei saftigem Fleisch haben. Optimal als Finger-Food.
Tipp für Feinschmecker: Wachtel eignet sich auch sehr gut zum Grillen.
Vor dem Fleisch, iss das Gemüse
Ran an den Speck: Grillfleisch Sorten 2020 im Überblick
Doch was meint hier eigentlich genau Grillfleisch Sorten? Denn, man mag es glauben oder nicht, Fleisch auf dem Grill ist nicht gleich Fleisch auf dem Grill. Es gibt besondere Grillfleisch-Sorten, die sich besonders für den Verzehr als gegrillte Variante eignen, während andere Teile des Tieres wiederum besser gebraten oder geschmort schmecken.
Grillfleisch Sorten: Rind
Das Rind ist den Deutschen doch immer noch sein Lieblingsfleisch. Besonders das klassische Rindersteak in unterschiedlichen Marinaden ist und bleibt der Renner bei Grillabenden. Das Rindersteak ist übrigens eine Fleischscheibe aus dem Filet, dem Roastbeef oder den hohen Rippen des Rindes. Es sind besonders saftige Stücke Fleisch, die mit feinen Fettmasern durchzogen sind, was den Fleischstücken einen ganz besonderes intensiven Geschmack verleiht. Wer es besonders zart und saftig mag, der greift auf besonders junge Tiere zurück. Neben dem Rinderfilet eignen sich auch Rinderhals, Kamm und Nacken sowie Ober-, Unterschale und Nuss zum Grillen.
Das besondere an jedem Stück Rind auf dem Grill ist, dass das Fleisch als solches hervorragend mit unterschiedlichen Gewürzen kombiniert werden kann. So schmeckt eine einfache Butter-Knoblauch-Kräutermarinade ebenso gut wie eine raffinierte Marinade aus Limettensaft, Chili und Koriander. Deftig, heftig, herzhaft gut.
Was beim Grillen von Rindfleisch jedoch zu beachten ist, ist, dass es ein Fleisch ist, dass es mag scharf angebraten zu werden. Denn nur so kann die unglaubliche Saftigkeit des Fleisches bewahrt werden, während es Außen schön knusprig, rauchig schmeckt. Ein kleiner Tipp vom Grillmeister: Je nach Dicke des Filets sind 5 bis 10 Minuten pro Seite mehr als ausreichend. Schließlich soll das Blut noch so richtig schön triefen.
Grillfleisch Sorten: Schwein
Auch das Schwein kommt den Deutschen gerne und häufig auf den Grill. Vor allem als Holzfällersteak-Variante wird es gerne genossen. Diese Schweine-Steak-Variante kommt aus dem Schweinenacken und wird außerdem oft am Knochen serviert. Das macht es zu einer besonderen Schlemmer- wie Schweinerei. Das Holzfällersteak mag es übrigens, wenn es richtig gut durch gegrillt ist. Hier will man kein Stückchen rotes, rohes Fleisch mehr sehen. Zubereitet wird es deftig, heftig, rustikal – mit ordentlich Petersilie, Knoblauch und Pfeffer. Harrrr! Was für ein saftig leckerer Geschmack.
doch auch der Rest vom Grillfleisch kommt beim Schwein aus seiner Rücken, Nacken und Hinterkeulen-Partie. Hier lassen sich die besten Koteletts, Steaks und Schweinelachse zaubern.
Besonders zartes Schweinefleisch kommt ebenfalls aus der Rückenpartie. Hier werden u.a. Lendenkoteletts und Karbonaden hergestellt. Saftiger und zarter geht es schon fast gar nicht mehr. Aber auch die Schweinefilets in einer cremigen Béchamelsoße eingelegt sind gerne auf den deutschen Grillen gesehen. Nicht zu vergessen die Spareribs, die bei uns Deutschen nicht brauner und knuspriger gebraten werden können. Sie schmecken hervorragend mit einer scharf pikanten Chili Paprika Marinade aber auch clever frisch mit Minze und Limette. Gerade beim Würzen von Schweinefleisch ist dem kulinarischen Gourmetgaumen einfach keine Grenze gesetzt. Ob feurig scharf, herzhaft pikant, aromatisch fruchtig mit Balsamico und Erdbeer-Essig – das Schweinefleisch schmeckt einfach immer.
… und nicht zu vergessen ist den Deutschen seine Wurst. Denn diese wird zu 80% auch aus Schweinefleisch hergestellt. Hier lässt man am besten seinen Metzger des Vertrauens sprechen. Denn Wurstsorten gibt es wie Sand am Meer und noch mehr. Mit pfiffigem Emmentaler-Käse, Schnittlauch und Apfelstücken, Zwiebel- und Feta-Stückchen – die Wurstvarianten sind einfach unzählig. Kein Wunder, immerhin werden jährlich gut 2,7 kg Wurst pro Kopf verzehrt. Und für einen klassischen Grillabend dürfen, neben den ganzen Exotischen Käse- und Kräuter-Wurstvarianten, natürlich niemals die Klassiker fehlen: Nürnberger, Krakauer und Thüringer Rost. Die gehören einfach zur Grill- und Fleischtradition Deutschlands dazu … und das seit Jahrhunderten.
Grillfleisch Sorten: Geflügel
Auch das Geflügel ist oft gegessen und häufig verzerrt in Deutschland. Kein Wunder, dass der jährliche Konsum pro Kopf, sogar den vom Rind übersteigt. Auf den Grill kommt den Deutschen vornehmlich Huhn und Pute. Fasan, Rebhuhn, Perlhuhn oder Wachtel werden dem Weihnachtsbraten und -schmaus vorbehalten.
Vom Huhn und der Pute eignen sich besonders die Keulen als Grillfleisch. Sie haben das meiste Fleisch und sind am wenigsten von Sehen, Äderchen , Knochen und Knorpel durchzogen. Es ist bei weitem saftiger als jedes Brustfleisch. Doch auch schmackhaft marinierte Hühnerbrüste können wahre Delikatessen auf dem Grill werden. Aber auch so mancher Gourmet mag es an knusprigen Hühnerflügeln zu knabbern. Beim Huhn, mehr als bei Rind und Schwein, kommt es auf die Gewürzmischung an. Das helle Fleisch neigt schnell zum trocken werden. Eine gute Marinade ist daher unumgänglich. Oft wird Geflügel daher auch in Aluminium eingewickelt. So wird die Flüssigkeit des Fleisches aufgefangen und im Stück selbst konserviert. Beim Marinieren harmoniert Geflügel übrigens hervorragend mit frischen Gartenkräutern.
Ebenfalls ist das Fleisch, in Würfel geschnitten, eine gute Beilage und Ergänzung zu Gemüsespießen. Wer hier ein wenig experimentieren mag, der schneidet seine Hühnerbrust in Würfel und spießt sie gemeinsam auf mit Gemüsezwiebeln, Champignons und Zucchini Scheiben … und in der Mitte eine kleine saftige Cherrytomate. Ein wenig Salz und Pfeffer und schon ist ein leckerer Geflügel-Grill-Spieß fertig.
… und ein kleiner Tipp für Grillexperten und Pros gefällig? Wachtel ist ein sehr gutes Geflügel für den Grill. Wer die Gelegenheit hat an Wachte zu kommen, der darf es nicht verpassen, sie auf dem Grill anzurichten. Wie bei allen anderen Geflügelarten gilt auch für die Wachtel, dass Brust und Keule sowie Flügel die beliebtesten Stückte für den Grill sind. Wer gleich eine ganze Grillparty schmeißen will und eine ganze Fußballmannschaft mit Anhang und Fans verköstigen will, der kann eine feurig scharf pikante Curry Marinade für Flügelchen anrühren und gleich ein ganzes Dutzend auf den Grill schmeißen. Gegrillte Flügelchen sind schon was schmackhaft Feines.
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