Rib-Eye-Steak
Das Rib-Eye-Steak gehört schon seit langem zu meinen Favoriten, wenn ich im Steakhouse meine Bestellung aufgebe. Denn es hat den intensiven und guten Steakgeschmack vom mageren runden Roastbeef und ist vom fettreichen Hochrippendeckel umrahmt. Damit bleibt das Fleisch bei der Zubereitung sehr saftig und wird durch das Fett als Geschmacksträger das Aroma unterstreicht.
Auf dem Grill im eigenen Garten macht das Rib-Eye-Steak eine gute Figur.
Dry Aged Rib-Eye-Steak
Eine besonders hochwertige Variante vom Rib-Eye-Steak ist das Dry Aged Rib-Eye-Steak. Durch die Trockenreifung verliert das Fleisch Flüssigkeit, gewinnt damit aber an Geschmack und Qualität. Das Fleisch wird bis zu 8 Wochen an der Luft abgehangen, damit die Enzyme und Milchsäure die Fleischfasern mürbe und zart machen.
Vorbereitung vom Rib-Eye-Steak
Das Rib-Eye-Steak braucht vorab nicht mariniert oder eingelegt werden, da es selbst genügend Fett beinhaltet. Der charakteristische Geschmack sollte auch nicht durch zu viele Gewürze überdeckt werden. Das Steak sollte mindestens eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden, damit es sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen kann. Direkt vor dem Grillen wird es mit Salzflocken bestreut. Frischgemahlener Steakpfeffer kommt am besten erst nach dem Grillen auf das Fleisch.
Rib-Eye-Steak grillen
Der Grill sollte gut angeheizt sein, damit das Steak außen ein schönes Aroma bekommt und in der Mitte zart und rosig bleibt. Je nach Größe und Vorliebe, benötigt es etwa 3-4 Minuten pro Seite bei starker direkter Hitze. Ein Rib-Eye-Steak von 300 Gramm und etwa 3,5 cm Dicke kann nach je 3 Minuten pro Seite noch für gut 5 Minuten in Folie oder bei niedriger Temperatur ruhen und ist dann in der Mitte noch schön rosa.
Beilagen zum Rib-Eye-Steak
Da das Rib-Eye-Steak selbst bereits über einen sehr guten und aromatischen Geschmack verfügt, braucht es keine allzu intensiven Beilagen. Mit den Klassikern wie Grillkartoffel mit Sour Cream oder Knoblauchbaguette kann man nichts falsch machen. Dazu passt auch Gemüse wie Bohnen im Speckmalten oder ein Maiskolben mit Butter und Salz.
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